Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz,
Workshops, Seminare

Unser Leben ist geprägt von mentalen Programmen und Konzepten. Wir Denken, Handeln und nehmen in diesen vorgeprägten Mustern war. In unserer modernen Gesellschaft sind diese Muster perfektioniert worden. Einerseits sind diese inneren Strukturen unabdingbar, um in der Welt Leben zu können.
Andererseits sind wir dadurch in unserem Denken, Handeln und Wahrnehmen eingeschränkt.
Die Menschheit nutzte wahrscheinlich seit ihrer frühesten Entstehung immer wieder Möglichkeiten, für bestimmte Zeit aus diesen Programmen und Konzepten auszusteigen.
Was dann passiert kann zwar in Worte gefasst werden, jedoch beschreiben Worte ebenfalls nur Konstrukte und Konzepte und können nur als solche verarbeitet werden.
Daher kann es sein, dass folgendes vielleicht abgedroschen und platt wirkt. Das Wesentliche hinter folgenden Worten muss selbst erfahren, nicht nach dem Lesen durchdacht werden. Mir selbst geht es immer wieder so, dass ich derartiges lese und mein Verstand auf arrogante Weise denkt, er wisse ja schon um was es geht. Wenn ich mich dann wieder in eine solche Erfahrung stürze, wird mein Verstand immer wieder eines besseren belehrt. Er kann die Bedeutung solcher Worte einfach niemals erfassen:
Wenn wir vorsichtig aus unseren Konzepten aussteigen, haben wir die Möglichkeit, die Existenz als solche zu erfassen. Wir stecken dann nicht mehr in dem Bild fest, welches wir aus unserem menschlichen Alltag heraus vom Leben haben, sondern nähern uns mehr und mehr dem an, was die Existenz weit darüber hinaus ist.
Diese Momente können sich anfühlen wie ein wieder erinnern. Ein aufwachen aus dem kosmischen Theaterspiel, welches wir mit äußerster Perfektion spielen – und meist vergessen, wo wir eigentlich herkommen.
Aus meiner Sicht besteht der Großteil unseres aktuellen kollektiven Leidens darin, dass wir diese Verbindung komplett verloren haben und uns unbewusst so unfassbar schmerzhaft dannach sehnen.  Was früher durch verschiedenste Techniken, Rituale und Religionen ermöglicht wurde, wird heute unbewusst und kläglich  durch Konsum jeglicher Art versucht zu kompensieren. Ressourcen um diesen Konsum aufrechtzuerhalten erscheinen als lebensnotwendig, deren Knappheit als lebensbedrohlich und muss – wenn nötig – durch Gewalt vermieden werden.
Alles „nur“, damit diese furchtbare innere Leere nicht spürbar wird, die entsteht, wenn wir in unseren Konzepten gefangen zur Ruhe kommen.
Die Angebote, die hier von uns zur Verfügung gestellt werden sind natürlich kein Allheilmittel.
Jedoch ermöglichen sie, teils sanft, teils kraftvoller einen Schritt aus diesen Mustern heraus zu machen und eine vielleicht auch ganz zarte Annäherung an unseren gemeinsamen Kern zu machen.
Alleine diese sanften Annäherungen (das wieder Erinnern) können sehr erfüllend und heilsam sein, auch wenn es anschließend nur noch als Erinnerung an ein Erlebnis nachwirkt. Es braucht meiner Meinung nach viele verschiedene Möglichkeiten für derartige Erfahrungen. Ein paar davon möchte ich der Menschheit zur Verfügung stellen.
Ich freue mich sehr, wenn du den Ruf spürst und mit dir selbst und uns ins Forschen über diese Thematik gehst.